Die industrielle Produktkennzeichnung ist heute ein essentieller Bestandteil der Warenkette. Rechtliche Vorgaben (wie Haltbarkeitsdatum oder Chargennummer) müssen erfüllt werden, besser Logistik und durchgehende Digitalisierung mit Barcodes und QR-Codes sorgen für effizientere Prozesse und auch eine bessere Kundeninformation steht immer mehr im Vordergrund. Die einzige Technik, die sich universell einsetzbar auf unterschiedlichsten Substraten erwiesen hat, ist dabei der Druck mit Tinte, genauer gesagt die Thermal Inkjet Technologie (TIJ) von Hewlett Packard. Durch den kontaktlosen Druck erlaubt sie extrem hohe Durchsatzzahlen und bleibt dabei aber immer wirtschaftlich. Sie erlaubt gestochen scharfe Drucke, die auch mit anderen Markiertechniken und Kennzeichnungslösungen nicht besser erzielbar sind.
Auch die kompakte Bauweise von Handdruckern (handheld mobile printers) und modularen stationären Beschriftungssystemen wurden erst durch die TIJ-Technik möglich. Der Druckkopf ist dabei mit dem Tintenvorrat in einem einzigen Gehäuse kombiniert. Die Steuerung des Druckkopfes erfolgt über elektronische Kontakte an der Patrone. Die Steuerelektronik ist hierdurch ausgelagert und kann entsprechend auch minimal ausfallen. Im Falle von Handdruckern besteht sie heute in der Regel aus einem Gehäuse mit "Pistolengriff" und integriertem Touchscreen. Über den Bildschirm wird nicht nur der Druckvorgang gesteuert, sondern auch die Druckvorlagen erstellt und verwaltet. Fast alle Geräte erlauben heute Kombinationen aus Text, Datum, laufenden Nummern, Barcodes, QR-Codes bis hin zu monochromen Grafiken oder Data Matrix Codes.